<sonnenhauskonzept.de> Das krisensichere Sonnenhaus - Sonnenhaus-Konzept: Projektierung von Sonnenhäusern

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DAS SONNENHAUS



Wirtschaftlich und ökologisch die erste Wahl


Bauherren und Hausbesitzer von heute brauchen ein überzeugendes und nachhaltiges Energiekonzept. Einerseits müssen Neu- wie Altbauten den Anforderungen der aktuellen Wärme- und Energiegesetze, wie der Energie-Einsparverordnung (EnEV) entsprechen. Andererseits soll das eigene Haus nicht nur Wohnkomfort bieten, sondern auch langfristig bezahlbar sein und ökologischen Bedürfnissen gerecht werden. Nur so stellen die eigenen vier Wände auch eine gute Altersversorgung dar.

Ein Sonnenhaus erfüllt all diese Ansprüche und findet als zukunftsorientiertes Bau- und Heizkonzept in Deutschland und darüber hinaus immer mehr Anhänger. Sonnenhäuser sind Gebäude, die überwiegend ganzjährig von der Sonne beheizt werden, das heißt ihren Jahreswärmebedarf an Heizung und Brauchwasser mindestens zu 50 Prozent mit einer thermischen Solaranlage decken. Möglich sind bis zu 100 Prozent. Mit rund 10 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr unterschreitet ein Sonnenhaus den gesetzlich zulässigen Primärenergiebedarf im Neubau um mehr als 80 Prozent. Ein Euro Heizkosten pro Quadratmeter und Jahr ist bei vielen Sonnenhäusern keine Seltenheit. Schon heute erfüllen Sonnenhäuser die Vorgaben der neuen EU-Gebäuderichtlinie.


Vier Komponenten für behagliche Wärme


Ein Sonnenhaus besteht aus vier aufeinander abgestimmten Komponenten. Kollektoren auf einem steil geneigten, vorzugsweise nach Süden ausgerichteten Dach sammeln die Wärme der Sonne und leiten sie in einen zentralen Pufferspeicher. Dieser speichert die Energie über mehrere Wochen oder gar Monate. Bei Bedarf gibt der Speicher die Wärme über Wandflächen- oder Fußbodenheizung individuell regelbar an die Räume ab und sorgt so für eine angenehme, gleichmäßige Wärme im ganzen Haus. Reicht die Kraft der Sonne in den kältesten und sonnenärmsten Monaten nicht aus, liefert eine Zusatzheizquelle die notwendige Energie.

Für diejenigen, die sich an der wohligen Wärme sichtbaren Feuers erfreuen wollen, bietet sich ein Holzofen im Wohnraum an. Alternativ kann ein moderner Holzvergaserkessel, für Stückholz oder Pellets, im Keller aufgestellt werden. Für welches Prinzip sich der Bauherr oder Hausbesitzer auch entscheiden mag: Solarexperten empfehlen Öfen, die mindestens 80 Prozent ihrer Leistung an das Wasser im Solartank abgeben. So kann der große Pufferspeicher auf Vorrat geheizt werden. Die restliche Abwärme der Wohnraumöfen sorgt neben der behaglichen Optik zusätzlich für angenehme Temperaturen.

Ein Sonnenhaus zeichnet sich in erster Linie durch dieses durchdachte Heizkonzept aus. Auf einen übertriebenen bautechnischen Aufwand kann angesichts der Tatsache, dass regenerative Energien den Restenergiebedarf im Sonnenhaus decken, verzichtet werden. Eine konsequente Anwendung allgemein anerkannter Grundsätze energiesparenden Bauens reduziert den Heizwärmebedarf jedoch erheblich. So ergänzen eine gute Dämmung, eine wärmebrückenfreie Konstruktion sowie große Fenster und Türen auf der Süd-, West- und Ostseite das Baukonzept und ermöglichen eine optimale passive Nutzung der Sonnenwärme. Sonnenhäuser stellen eine echte Alternative zu sogenannten Passivhäusern oder Plusenergiehäusern dar. In der Regel sind sie deutlich sparsamer als diese Baukonzepte.


Ein ausgereiftes Konzept


In Deutschland gibt es bereits über 1.700 Sonnenhäuser (Stand November 2014) und täglich werden es mehr. 
Architekt Thomas Dirschedl mit Bürositz in Regensburg zählt zu den Gründungsmitgliedern des bundesweiten Experten-Netzwerks Sonnenhaus-Institut e.V. - Sie können sich also einer fachkundigen und kompetenten Beratung zum Bau Ihres Sonnenhauses sicher sein!
 
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